Evangelische Messe "modern" (Pastor Dr. J. Berzins)
18.04.2024 / 19:30 - 20:30
Der Begriff der „Messe“ ist für viele Menschen mit dem Gottesdienst der katholischen Kirche verbunden. Er bezeichnet einen Gottesdienst mit Abendmahl mit bestimmten überlieferten Elementen, etwa dem Kyrie eleison und dem Gloria in excelsis
(Ehre sei Gott in der Höhe). Diese Form prägt auch heute noch die Abendmahls- gottesdienste in St. Andreas. Daneben gibt es eine ganze Reihe von Merkmalen, die es im katholischen Gottesdienst bis heute gibt, die im evangelischen Gottesdienst heute
aber kaum vorkommen, etwa die Verwendung liturgischer Gewänder, die Verwendung von Weihrauch, der Einsatz liturgischer Dienste („Messdiener“) oder der lateinische einstimmige Gesang (gregorianischer Choral). Diese Elemente wurden in der evangelischen Kirche nicht etwa von Martin Luther mit der Reformation abgeschafft, sondern verloren sich erst mit der Aufklärung, als man den Gottesdienst vor allem als Lehrveranstaltung verstand.
Manche Menschen entdecken diese Formen auch im evangelischen Bereich heute für sich wieder, weil sie die Erlebnisqualität und die besondere Ästhetik schätzen oder die verstärkte Beteiligungsmöglichkeit wahrnehmen. Die Sinne werden in besonderer Weise angesprochen, die Leiblichkeit des Menschen ernst genommen.
In St. Andreas wollen wir dieses Format probeweise anbieten – nicht anstelle des gewohnten Sonntagsgottesdienstes, sondern einmal im Monat am Donnerstagabend um 19.30 Uhr. Wir bieten zwei unterschiedliche Varianten an: Das Format „Evangelische
Messe modern“ mit modernen Liedern aus dem Bereich Worship und Lobpreis und das Format „Evangelische Messe klassisch“ mit Gregorianik. Herzliche Einladung!
(Ehre sei Gott in der Höhe). Diese Form prägt auch heute noch die Abendmahls- gottesdienste in St. Andreas. Daneben gibt es eine ganze Reihe von Merkmalen, die es im katholischen Gottesdienst bis heute gibt, die im evangelischen Gottesdienst heute
aber kaum vorkommen, etwa die Verwendung liturgischer Gewänder, die Verwendung von Weihrauch, der Einsatz liturgischer Dienste („Messdiener“) oder der lateinische einstimmige Gesang (gregorianischer Choral). Diese Elemente wurden in der evangelischen Kirche nicht etwa von Martin Luther mit der Reformation abgeschafft, sondern verloren sich erst mit der Aufklärung, als man den Gottesdienst vor allem als Lehrveranstaltung verstand.
Manche Menschen entdecken diese Formen auch im evangelischen Bereich heute für sich wieder, weil sie die Erlebnisqualität und die besondere Ästhetik schätzen oder die verstärkte Beteiligungsmöglichkeit wahrnehmen. Die Sinne werden in besonderer Weise angesprochen, die Leiblichkeit des Menschen ernst genommen.
In St. Andreas wollen wir dieses Format probeweise anbieten – nicht anstelle des gewohnten Sonntagsgottesdienstes, sondern einmal im Monat am Donnerstagabend um 19.30 Uhr. Wir bieten zwei unterschiedliche Varianten an: Das Format „Evangelische
Messe modern“ mit modernen Liedern aus dem Bereich Worship und Lobpreis und das Format „Evangelische Messe klassisch“ mit Gregorianik. Herzliche Einladung!
